Latrinalia oder Toilettengraffiti ist fast so alt wie der Akt der Defäkation selbst. Manchmal ist es vulgär und kindisch, manchmal aber auch witzig und philosophisch.

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Hier ist eine kurze Zusammenfassung

  • Stercus cuique suum bene olet.
    Jedem riecht sein eigener Mist gut.
    Ein altes römisches Sprichwort.
  • Si desit stramen, cum digito terge Feramen.
    Findest du kein Gras und kein Blatt, wisch dir den Arsch mit dem Finger ab.
    Geschrieben in einem Moorhaus in Ipswich, um 1730.
  • „An diesem Ort will ich nicht gerne sein. Der Sitz ist zu hoch und das Loch ist zu klein“!
    Darunter steht geschrieben:
    „Da bleibt mir eine Antwort bloß: Deine Beine sind zu kurz und dein Hintern zu groß“.
  • Zwar kein Klospruch, könnte aber einer sein.
    Inter urinas et faeces nascimur.
    Wir werden zwischen Urin und Fäzes geboren.
    St. Augustin. 4. Jahrhundert
  • Gut geschissen ist wie halb gefickt.
  • Bin ich eine Kreatur der Natur oder ein Produkt der Zivilisation?
  • Dies ist der Ort, an dem man scheißt, was man am Tag zuvor gegessen hat.
    Lobet den Herren, dass wir nicht essen müssen, was wir am Tag zuvor geschissen haben.
  • Was Essen für den Mund ist, ist Scheiße für den Arsch.